Die letzten Tage präsentierten sich oftmals spätsommerlich warm. Dabei zeigte sich vor allem der vergangene Freitag von seiner besten Seite. Hierr erreichten die Temperaruren nochmals Werte um 28 Grad. Danach setzte etwas labilere Luft ein, so dass sich wiederholt Schauern und Gewitter bilden konnten. Lokal gab es auch Unwetter.
1|Rückblick auf die Gewitter
Ein erstes Beispiel vom Freitagnachmittag. Von Westen zogen auf ähnlicher Zugbahn (in etwa von Finsterwalde über die Calauer Schweiz bis Drebkau), immer wieder einzelne aber sehr langlebige Gewitterzellen durch. Je nach Intensität reichte es für stärkere Gewitter und Starkregen.

Quelle: kachelmannwetter.com/de/stormtracking/Spree-Neiße
So gab es rund um Drebkau Niederschlagsmengen von 30 bis 35mm, lokal reichte es auch nahe 50mm.

Quelle: kachelmannwetter.com/Mesoanalyse
Zweites Beispiel stammt vom frühen Samstagabend. Auch hier zogen die Schauer und Gewitter von West nach Ost. Allerdings waren es diesmal nicht die einzelnen Gewitterzellen, sondern eine sehr kompakte aber starke Gewitterlinie.

Quelle: kachelmannwetter.com/de/Brandenburg 3D-Radar Analyse
Nicht der Regen stellte diesmal den Unwetterschwerpunkt, sondern die Gefahr eines Downbursts. Die Gewitterfallböen entlang der Linie konnten zum Teil höhere Windgeschwindigkeiten auslösen. Das nachfolgende Bild zeigt die Gewitterlinie vom Sedlitzer See aus.

Quelle: WZ-Forum/Lauta (Lausitzer Seenland) via Facebook